Simon Koschut ist Professor für Internationale Sicherheitspolitik an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Sein Forschungsinteresse gilt den Internationalen Beziehungen, insbesondere der regionalen Sicherheitsgovernance, Normen und Emotionen in der Weltpolitik. Zuvor war er DFG-Heisenbergstipendiat und Gastprofessor an der Freien Universität Berlin, Fritz Thyssen Fellow am Weatherhead Center for International Affairs der Harvard University, Fulbright Scholar an der San Francisco State University und Akademischer Rat an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er hat sowohl seine Promotion als auch seine Habilitation in Politikwissenschaft an der Universität Potsdam abgeschlossen. Für seine Habilitationsschrift erhielt Simon Koschut den Ernst-Otto-Czempiel-Preis 2018 des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) für die beste postdoktorale Monografie aus der Friedens- und Konfliktforschung. Sein Beitrag zur emotionalen Unterfütterung von Macht in der internationalen Politik erhielt den Best-Paper-Award der DVPW-Sektion „Internationale Beziehungen“. Er ist Herausgeber des Buchs „Emotionen in den Internationalen Beziehungen“.
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