Am 31. Januar 2021 wurde der Brexit Realität – nach über 40 Jahren ist das Vereinigte Königreich aus der Europäischen Union ausgetreten. Mit Ablauf der Übergangsperiode am 31. Dezember 2020 hat es auch den Binnenmarkt und die Zollunion verlassen. In ein »goldenes Zeitalter« wollte der britische Premier Johnson sein Land nach dem Brexit führen. Doch der Austritt aus der EU hat der Wirtschaft bisher vor allem Probleme gebracht. Die Gräben verlaufen zwischen den Landesteilen, zwischen Stadt und Land, zwischen Arm und Reich, zwischen Alt und Jung. Seit dem letzten Jahr häufen sich die Meldungen über Versorgungsengpässe in britischen Lebensmittelgeschäften, Staus am Ärmelkanal, finanzielle Schwierigkeiten von Energieunternehmen und Treibstoffknappheit an Tankstellen. Muss sich die britische Bevölkerung auf eine schwierige und teure Zukunft einstellen, die an die Krisen der 1970er-Jahre erinnert? Und ist die gegenwärtige Situation auf den Brexit zurückzuführen? Welche anderen Folgen des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs lassen sich feststellen? Welche Folgen hat der Austritt für die Sicherheit Europas? Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung beleuchten wir diese und andere Fragen.
Wir laden Sie herzlich zu unserer hybriden Veranstaltung ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme, entweder in Präsenz vor Ort oder via Zoom.
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Für eine Teilnahme in Präsenz sind maximal 25 Plätze vorgesehen.
Anmeldungen für die Teilnahme in Präsenz bitte per Telefon (+49 511 35 77 92 0) oder per Mail an Kerstin Hungerland (kh@lnc-hannover.de)