26. Atlantischer (Wein-)Sommer:
Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind noch über ein Jahr entfernt, doch die ersten Kandidaten der Republikaner laufen sich schon für die Vorwahlen warm. Und auch der amtierende Präsident Joe Biden hat seine erneute Kandidatur verkündet. Die Entwicklungen in den USA werden genauestens in Deutschland verfolgt, denn aus Sicht Europas könnte Joe Biden der letzte wirkliche Transatlantiker im Weißen Haus sein. Die Erfahrungen in der Amtszeit Donald Trumps und aktuelle Äußerungen innerhalb der Republikanischen Partei lassen annehmen, dass das amerikanische Engagement in Europa und vor allem für die Ukraine nach einer Niederlage des Demokraten auf dem Prüfstand stünde.
Auf dem Atlantischen (Wein-)Sommer 2023 wollen wir uns daher mit der Frage beschäftigen, welche Rolle die Sicherheit Europas für die beiden großen Parteien in den USA spielt und herausfinden, wie die Amerikaner*innen über das eigene Engagement auf der anderen Seite des Atlantiks denken. Welche Bedeutung hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für die US-Bevölkerung und welche innenpolitischen Themen konkurrieren um Aufmerksamkeit? Wie ernst wird die deutsche „Zeitenwende“ in den politischen Kreisen der USA genommen und müssen sich Deutschland und die EU auf eine Zeit nach Joe Biden vorbereiten?
In einem Input-Vortrag wird der US-Journalist Erik Kirschbaum diesen Fragen nachgehen, um im Anschluss bei einem Glas Wein mit unseren Teilnehmenden weiter zu diskutieren.
Wir freuen uns auf einen entspannten politischen Sommerabend mit ihm und Ihnen!
Anmeldungen erfolgen ausschließlich auf der Homepage der Atlantischen Akademie.
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 39 Euro, bzw. 29 Euro für Mitglieder der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.