Der überraschende und barbarische Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober kam völlig überraschend und traf Israel vollkommen unvorbereitet, ahnungslos und schockierte die Weltöffentlichkeit. Die Bilder der Zerstörung, die barbarische Ermordung von 260 jungen Menschen auf einem Festival-Gelände, das Abschlachten ganzer Familien mit Kindern, die Vergewaltigung und Tötung von Frauen sowie die Entführung von über 260 Israelis und Ausländern zeichneten ein Bild des Grauens und riefen blankes Entsetzen hervor.
Israel unter Führung von Benjamin Nethanyahu ließ nicht lange auf die Antwort warten und begann eine Militäroperation gegen die Hamas im Gazastreifen, deren Ziel die vollkommene Zerstörung der Hamas sein sollte. Mit in dieses Szenario trat auch die Hisbollah im Libanon mit Raketenangriffen vom Norden und auch die Huthis aus dem Jemen feuerten Raketen auf Israel. Israels Haltung zu den Angriffen ist mehr als deutlich.
Im Zuge dieser existenziellen Bedrohung Israels zeichnet sich international ein bizarres Bild einer oft zitierten Täter-Opfer-Umkehr. Der Angriff der Hamas gerät in den Hintergrund, die UN verurteilt das Vorgehen Israels mit Blick auf zivile Opfer, eine nachgewiesene Unterstützung der Hamas durch das UN-Hilfswerk UNRWA wird ignoriert, Antisemitismus flammt in Europa sowie weltweit auf. Amerika steht weiterhin an der Seite Israels. Aber wie lange soll dieser Konflikt weitergehen. Die internationale Politik insbesondere die arabischen Staaten scheinen wenig Lösungsmöglichkeiten bereit zu haben.
In unserer Podiumsdiskussion werden wir versuchen, Hintergründe und Zusammenhänge auch mit Blick auf den 34 Tage Krieg zwischen Israel und Libanon vor 18 Jahren darzustellen und anhand der aktuellen internationalen Politik verständlich zu machen. Die Frage nach politischen Perspektiven wird die Podiumsdiskussion abrunden.
Bringen Sie gerne weitere Gäste und Interessenten zu unserem Vortrag mit!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Sektion Saar der Gesellschaft für Sicherheitspolitik, dem Verband der Reservisten der Bundeswehr e.V. Landesgruppe Saarland und dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Saarland statt.
Wir würden uns über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung sehr freuen.
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