Die Deutsche Atlantische Gesellschaft (DAG) hatte gemeinsam mit der Gesellschaft für internationale Begegnung (GIB) und dem Arbeitskreis Kleve International auf die Wasserburg Rindern zum traditionellen Thanksgiving Dinner eingeladen. Dr. Kurt Kreiten, Vorsitzender der GIB und Hausherr auf der Wasserburg begrüßte die Gäste, unter ihnen auch die Ehrengäste Frau Dr. Barbara Hendriks, BM a.D. und Vorstandsmitglied der DAG sowie den Honorarkonsul der Niederlande, Freddy Heinzel. Natürlich gab es den von den zahlreichen Teilnehmern erwarteten, ausgezeichneten Truthahn, aber zunächst wollte man sich der aktuellen politischen Lage in den USA widmen.
Ob die USA eine scheiternde Demokratie unter der Regierung Donald Trumps sei, wurde vom gut aufgelegten Referenten, Klaus Prömpers, analysiert. Prömpers ist Journalist und leitete die ZDF-Studios in Wien und New York. Als Kenner der amerikanischen Politik und des amerikanischen Volkes ist er der Frage auf den Grund gegangen und überzeugte mit umfangreichen Daten, Fakten und Informationen. Wenngleich sein Vortrag einleuchtend hergeleitet war, gab er auch Zündstoff für eine angeregte Diskussion. Michael Urban, Regionalleiter der DAG, moderierte die Auseinandersetzung zwischen dem interessierten Publikum und dem Referenten.
Der Truthahn musste dann auch zwangsläufig noch eine Weile warten, bis alle Fragen geklärt waren und noch während des schmackhaften Dinners wurde an den Tischen heftig weiter diskutiert. Abgerundet wurde diese festliche Veranstaltung durch Klaviermusik von Christian Jacobi. Wilfried Röth, Vorsitzender des AK Kleve International, war sich mit seinen Ko-Veranstaltern einig, dass dies eine sehr gelungene Veranstaltung war.