Die Deutsche Atlantische Gesellschaft (DAG) hat zusammen mit den Kooperationspartnern Gesellschaft für Internationale Begegnungen (GIB) und der Sparkasse Rhein-Maas zum traditionellen Thanksgiving Dinner in die Wasserburg Rindern geladen. Die Veranstaltung fand nun bereits zum 18ten Mal statt.
Der Saal war voll besetzt und die Gäste wollten vor dem wieder mal exzellenten Truthahn über die Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen auf die transatlantischen Beziehung diskutieren.
Die passende Dinner Speech hierzu lieferte Dr. Andrew B. Denison, Direktor der Transatlantic Networks. Dension, Amerikaner aus Wyoming, einem erklärten Trump Staat, teilte seine persönlichen Erfahrungen und auch seine Hoffnungen mit den gespannt lauschenden Gästen. In seine Analyse des Wahlergebnisses bezog er besonders das Wahlverhalten verschiedener Gruppen, wie z.B. Frauen, Latinos, Arbeiter u.a. ein und erklärte deren Motivation. In Bezug auf die transatlantischen Beziehungen zu Europa und Deutschland geht er davon aus, dass sich die Trump-Administration an die Bündnisverpflichtung hält und auch weiterhin den für uns so dringend benötigten Schutz gewährt, denn Europa ist immer noch der wichtigste Markt für die USA.
Nach einigen Fragen aus dem Publikum, widmete sich die Versammlung den Köstlichkeiten eines Thanksgiving Dinners. Nach dem Essen trugen die Professoren Hegemann und Brand den aktuellen Sachstand der Partnerschaft mit der Stadt Fitchburg/USA und der dort ansässigen State University vor und avisierten den mittlerweile dritten Besuch einer Gruppe von Studenten für den Mai des Jahre 2025. Auch hier werden die Veranstalter wieder ein gemeinsames Programm schnüren und die transatlantischen Beziehungen vertiefen.
Mike Urban, Regionalleiter Niederrhein der DAG bedankte sich beim Referenten und den beiden so wertvollen Kooperationspartnern mit der neu entworfenen Dankesmünze der DAG.