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»America is back« – Die neue Rolle der USA in der Weltpolitik (Nürnberger Sicherheitsgespräche Tag 2)

Wir freuen uns, Sie zu dieser Kooperationsveranstaltung des Deutschen BundeswehrVerbandes, der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V., der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V., der Clausewitz-Gesellschaft e.V., der Nürnberger Zeitung, des Reservistenverbands Landesgruppe Bayern und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit/Thomas-Dehler-Stiftung einladen zu können.

Mit dem Ende des kalten Krieges begann eine goldene Ära des Liberalismus. Der Kommunismus wurde scheinbar auf den „Müllhaufen der Geschichte“ geworfen und immer mehr Staaten organisierten sich als liberale Demokratie. Der Beitritt zu internationalen Organisationen war dabei oftmals ein Mittel der neuen demokratischen Staatsführer, die neue liberaldemokratische Ordnung im Inneren des Staates auch durch internationale Verpflichtungen festzuzurren. In jüngster Zeit ist der Liberalismus als System der internationalen Ordnung allerdings in der Krise. Wie sollten wir auf all diese Entwicklungen reagieren? Was können wir tun, damit die liberale Demokratie eine attraktive Staatsordnung für möglichst viele Länder der Welt ist? Und wie können wir uns für die liberale Weltordnung einsetzen? Diese Fragen wollen wir mit verschiedenen Experten und Ihnen diskutieren.

Aufgrund der Corona-bedingten Auflagen in diesem Jahr als digitale Gesprächsreihe – die Nürnberger Sicherheitsgespräche.

Hinweis: Die Anmeldung zu jedem einzelnen Vortrag ist Voraussetzung zur Teilnahme.

Komplettes Programm

 

Thomas Kleine-Brockhoff
Vizepräsident und Berliner Büroleiter des German Marshall Fund of the United States

Prof. Gabriel Felbermayr PhD
Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, Kiel

Veranstaltungsdetails

Datum:
22. Juni 2021
Zeit:
19:00 – 20:30
Website:
https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/vkh4a

Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung
Zu Gast:

Thomas Kleine-Brockhoff

Vizepräsident und Berliner Büroleiter des German Marshall Fund of the United States

Kleine-Brockhoff studierte an der Universität Freiburg i. Br. und an der Georgetown University. In Freiburg war er einer der Gründungsmitglieder der Gemeinschaft zur Förderung von Studienaufenthalten polnischer Studenten in der Bundesrepublik Deutschland, die heute unter dem Namen GFPS e. V. – Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa besteht. Für Die Zeit war Kleine-Brockhoff in Washington als US-Korrespondent tätig. Seit März 2017 leitet er das Berliner Büro und das Europa-Programm des German Marshall Fund. Für den GMF war er bereits seit 2007 in Washington, D.C., tätig gewesen. Von 2013 bis 2017 diente Kleine-Brockhoff im Bundespräsidialamt als Leiter des Planungs- und Redenstabes von Bundespräsident Joachim Gauck. Seit 2019 ist er stellvertretender Vorsitzender der Transatlantischen Task Force des German Marshall Funds und der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung

Prof. Gabriel Felbermayr PhD

Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, Kiel

Gabriel Felbermayr ist seit März 2019 Präsident des Instituts für Weltwirtschaft. Gleichzeitig hat er eine Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik, an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel inne. Gabriel Felbermayr wurde im Juni 1976 in Steyr (Österreich) geboren. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Linz ging er nach Florenz, um dort zu promovieren. Von 2004 bis 2005 war er Associate Consultant bei McKinsey & Co. in Wien. Von 2005 bis 2008 war er Assistant Professor an der Universität Tübingen. Von 2009 bis 2010 hatte er einen Lehrstuhl für Internationale Wirtschaft an der Universität Hohenheim (Stuttgart) inne. Von 2010 bis 2019 leitete er das ifo Zentrum für internationale Wirtschaft an der Universität München, wo er auch als ordentlicher Professor für Internationale Wirtschaft tätig war. Gabriel Felbermayr hat verschiedene Rollen und Positionen inne. Die wichtigsten sind: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie; Mitherausgeber, European Economic Review; Assoziierter Herausgeber, Zeitschrift der European Economic Association.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Michael Simon

Büroleitung · Referent
Wenzelgasse 42 · 53111 Bonn
0228 – 62 50 31
0228 – 61 66 04
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