Wir freuen uns, Sie zu dieser Kooperationsveranstaltung des Deutschen BundeswehrVerbandes, der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V., der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V., der Clausewitz-Gesellschaft e.V., der Nürnberger Zeitung, des Reservistenverbands Landesgruppe Bayern und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit/Thomas-Dehler-Stiftung einladen zu können.
Mit dem Ende des kalten Krieges begann eine goldene Ära des Liberalismus. Der Kommunismus wurde scheinbar auf den „Müllhaufen der Geschichte“ geworfen und immer mehr Staaten organisierten sich als liberale Demokratie. Der Beitritt zu internationalen Organisationen war dabei oftmals ein Mittel der neuen demokratischen Staatsführer, die neue liberaldemokratische Ordnung im Inneren des Staates auch durch internationale Verpflichtungen festzuzurren. In jüngster Zeit ist der Liberalismus als System der internationalen Ordnung allerdings in der Krise. Wie sollten wir auf all diese Entwicklungen reagieren? Was können wir tun, damit die liberale Demokratie eine attraktive Staatsordnung für möglichst viele Länder der Welt ist? Und wie können wir uns für die liberale Weltordnung einsetzen? Diese Fragen wollen wir mit verschiedenen Experten und Ihnen diskutieren.
Aufgrund der Corona-bedingten Auflagen in diesem Jahr als digitale Gesprächsreihe – die Nürnberger Sicherheitsgespräche.
Hinweis: Die Anmeldung zu jedem einzelnen Vortrag ist Voraussetzung zur Teilnahme.
Komplettes Programm
Herzlich Willkommen
Thomas Hacker MdB
Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung
Grußwort des Trägerkreises
Stephan Sohr
Chefredakteur »Nürnberger Zeitung«
»Die liberale Weltordnung in der Krise«
Dr. Norbert Röttgen MdB
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag
Moderation
Ulrich Lechte MdB
Mitglied des Auswärtigen Ausschusses sowie Vorsitzender des Unterausschusses Vereinter Nationen