Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.
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Ist die Staatsräson noch zeitgemäß?

Israel und die neue deutsche Bundesregierung

 

Auf einer Israelreise formulierte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2008 den Leitsatz, dass Israels Sicherheit und Existenz Teil deutscher Staatsräson seien. Die Kritik an dieser Aussage ist mit der Entwicklung der Netanyahu-Regierung und dem Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen zuletzt wieder lauter geworden. Wie wird sich die neue Bundesregierung positionieren? Soll der neue Bundeskanzler es dem ungarischen Ministerpräsidenten nachmachen, einen internationalen Haftbefehl ignorieren und den israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu nach Deutschland einladen? Wird die neue Bundesregierung die israelische Regierung weiterhin bedingungslos unterstützen? Wie sieht die Zukunft von Gaza aus, kommt die Gewalt zu einem Ende? Und wie soll es auf der Westbank weitergehen, wo israelische Siedler mit immer mehr Gewalt gegen die Palästinenser vorgehen? Gehen die Pläne auf, Teheran zur Aufgabe seiner Atompläne zu zwingen?

 

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    Veranstaltungsdetails

    Datum:
    28. April 2025
    Zeit:
    18:30 – 20:00

    Veranstaltungsort

    Kaiserin-Friedrich-Haus
    Robert-Koch-Platz 7
    10115 Berlin
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    Zu Gast:

    Dr. Muriel Asseburg

    Senior Fellow der Forschungsgruppe: Naher / Mittlerer Osten und Afrika, SWP

    Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Sie forscht zu Konflikten und Friedensprozessen im Nahen Osten, insbesondere zu Israel/Palästina und Syrien, sowie zur Nahostpolitik Deutschlands, Europas und der USA. Asseburg hat in München Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft studiert und 2000 promoviert. Außerdem ist sie Autorin des kürzlich erschienen Buches "Der 7. Oktober und der Krieg in Gaza: Hintergrund, Eskalation, Folgen".

    Dr. Andreas Reinicke

    Direktor, Deutsches Orient Institut Berlin

    Dr. Andreas Reinicke ist promovierter Jurist und Direktor des Deutschen Orient Instituts in Berlin. Er war als deutscher Diplomat zuvor in Tel Aviv und New York stationiert und später Leiter des deutschen Vertretungs Büros in Ramallah sowie Botschafter in Syrien und Tunis. 2012 und 2013 war er EU – Sonderbeauftragter für den Nahost – Friedensprozess.

    Werner Sonne

    Journalist und Autor

    Werner Sonne begann seine Karriere 1964 als Zeitungsredakteur und Reporter beim Kölner Stadtanzeiger. Im Anschluss daran arbeitete er für United Press International (UPI) in Bonn, bevor er zwischen 1968 und 1981 dreizehn Jahre lang als Korrespondent für den WDR in Bonn und Washington tätig war. Im Jahr 1982 wurde Sonne Stellvertretender Chefredakteur der Landesprogramme im WDR-Fernsehen in Köln. Nach 1984 war er zwanzig Jahre lang als Korrespondent der ARD in Warschau, Bonn, Washington und zuletzt in Berlin tätig. Von 2004 bis 2012 war er Berliner Studioleiter des ARD-Morgenmagazins.

    Moderation:

    Sina-Maria Schweikle

    Verteidigungspolitische Korrespondentin im Berliner Parlamentsbüro, Süddeutsche Zeitung

    Sina-Maria Schweikle hat nach Abschluss ihres Studiums in München von 2019 bis 2021 in Libanon gearbeitet - erst für eine politische Stiftung, dann für eine humanitäre Hilfsorganisation. Dort hat sie auch angefangen, journalistisch zu arbeiten. Seit 2022 ist sie bei der Süddeutschen Zeitung, seit März 2024 als verteidigungspolitische Korrespondentin im Berliner Parlamentsbüro.

    Weitere Informationen erhalten Sie von:

    Dr. Nicolas Fescharek

    Referent
    Lennéstraße 11 · 10785 Berlin
    030 20649-134
    030 20649-136
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    Autorenportraits Friedrich Bungert
    Dr. Nicolas Fescharek Leo Simon
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