Vor zwei Jahren, am Morgen des 24. Februar 2022, sind Russlands Truppen in die Ukraine einmarschiert. Seitdem ist der russische Angriffskrieg auch in Deutschland dauerhaft präsent.
Es handelt sich, das zeigt sich immer deutlicher, nicht nur um eine symmetrische Auseinandersetzung. Die Asymmetrie ergibt sich aus dem Umstand, dass sich Russland grundsätzlich nicht an das Kriegsvölkerrecht hält und mit Terrorangriffen aus der Luft die kritische zivile Infrastruktur der Ukraine schwer beeinträchtigt, während russisches Territorium – nicht zuletzt aufgrund der Drohung mit dem Einsatz von Nuklearwaffen – weitgehend unversehrt bleibt.
Viel wird über Waffenhilfe, den richtigen Umgang mit Russland und auch über Geflüchtete debattiert. Diese Debatten spiegeln sich in beinahe wöchentlich stattfindenden Umfragen wider und geben ein Bild von der Wahrnehmung des russischen Angriffskrieges ab.
Stimmt die Wahrnehmung mit der Realität überein? Was geschieht wirklich und wie sind die Narrative zum Umgang mit Russland zu bewerten?
Die Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Dr. Iryna Tybinka, hat sich bereit erklärt uns Antworten zu diesen und anderen Fragen zu geben und mit uns zu diskutieren.
Das Forum Hamburg der Deutschen Atlantischen Gesellschaft lädt Sie herzlich ein!