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Deutschlands nukleare Interessen nach dem Ukrainekrieg

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Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Mit diesem Krieg ist auch ein Einsatz von Nuklearwaffen wieder denkbar geworden. Für Deutschland stellt sich daher die Frage, wie es künftig mit der nuklearen Abschreckung umgehen soll. Heute steht Deutschland wie alle Mitglieder der NATO unter dem nuklearen Schutzschirm der Vereinigten Staaten. Das verspricht einerseits Sicherheit vor Bedrohungen von außen, birgt aber auch nukleare Risiken, sollte die Abschreckung einmal versagen.

Was muss Deutschland tun, um seine Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig die nuklearen Gefahren zu minimieren? Wie funktioniert dieser nukleare Schutzschirm für die NATO genau, und was sind die Dilemmas der nuklearen Abschreckung? Wie kann Deutschland seine nuklearen Sicherheitsinteressen in einer Welt vertreten, in der Kernwaffen eine Realität bleiben und in der sich der nächste großen Konflikt mit dem nuklear bewaffneten China bereits anbahnt? Welche Punkte kann Deutschland in die nuklearstrategischen Überlegungen der NATO einbringen und damit seinem eigenen Anspruch als „Führungsmacht“ gerecht werden?

Zu diesen und anderen Fragen erschien gerade die neue Studie des ehemaligen Präsidenten der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Dr. Karl-Heinz Kamp. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren.

Anmeldungen erfolgen über die Homepage unseres Kooperationspartners: der Konrad-Adenauer Stiftung.

Deutschlands nukleare Interessen nach dem Ukrainekrieg

Mittwoch, 04. Oktober 2023 18.00 Uhr

Potsdam Museum

Am Alten Markt 9

14467 Potsdam

Veranstaltungsdetails

Datum:
4. Oktober 2023
Zeit:
18:00 – 19:30

Veranstalter

Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.

Veranstaltungsort

Potsdam Museum
Am Alten Markt 9
14467 14467 Potsdam
Brandenburg
Deutschland
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Zu Gast:

Dr. rer. pol. Karl-Heinz Kamp

Ehemaliger Beauftragter des Politischen Direktors, BMVg

Dr. Karl-Heinz Kamp wurde am 21. Juni 1957 in Bonn geboren. Er studierte von 1980 bis 1985 Geschichte und Sozialwissenschaften an der Universität Bonn. Nach einem sicherheitspolitischen Stipendium arbeitete er von 1989 bis 2003 bei der Konrad-Adenauer-Stiftung als Abteilungsleiter und promovierte 1992 an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Von 2007 bis 2013 war er Research Director am NATO Defense College in Rom und von 2015 bis 2019 Präsident der BAKS, bevor er 2019 (bis 2023) zum Beauftragten des Politischen Direktors im Bundesministerium der Verteidigung ernannt wurde. Dr. Kamp ist Mitglied der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Elisabet Tsirkinidou M.A.

Büroleitung · Referentin
Dorotheenstraße 84 · 10117 Berlin
030 20649-134
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