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Am 4. April 2024 begeht die NATO die 75. Wiederkehr ihrer Gründung. Ein Dreivierteljahrhundert hat die transatlantische Allianz für die Sicherheit Europas gesorgt. Sie hat zahlreiche sicherheitspolitische Umbrüche überdauert und unterschiedliche sicherheitspolitische Epochen mitgeprägt. Das Gründungsjubiläum der NATO findet in einem politischen und strategischen Kontext statt, der angespannter kaum sein könnte. Die Ukrainische Armee ist in die Defensive geraten. Putin will die Ukraine weiterhin als unabhängigen Staat vernichten und droht auch dem Westen. Donald Trump hat dem russischen Präsidenten verbal diejenigen Verbündeten ausgeliefert, die aus seiner Sicht ihren Zahlungsverpflichtungen in der NATO nicht nachkommen. Ein deutsch-französisches Zerwürfnis über Bodentruppen in der Ukraine sowie das Ringen um die Lieferung des Marschflugkörpers TAURUS stellen die Einigkeit der Verbündeten auf die Probe. Was muss die NATO jetzt tun? Wie kann sie den im Juli in Washington stattfindenden Jubiläumsgipfel zum Erfolg führen? Was kommt auf Europa und Deutschland zu?
Gemeinsam mit der Botschafterin Schwedens I.E. Veronika Wand-Danielsson, Generalleutnant a.D. Heinrich Brauß und Dr. Markus Kaim (SWP) möchten wir Sie am 27. März um 18:30 Uhr einladen, über die Rolle der NATO in der aktuellen Lage zu diskutieren.
Alisa Vogt, Programmleiterin im Körber Netzwerk Außenpolitik, wird die Runde moderieren.
Die Diskussion findet im Haubachsaal des Bundespresseamtes statt. Einlass ist über die Dorotheenstraße 84. Eine vorherige Anmeldung sowie das Mitführen eines Personalausweises sind notwendig.