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Von Trump zu Biden – die ersten 100 Tage: Klimawandel in Washington

Aufzeichnung Atlantic Talk Onlinediskussion vom 26. April 2021, 18:00 Uhr:

In seinen ersten 100 Tagen im Amt hat Präsident Joe Biden bereits viele Versprechen und aktuelle Herausforderungen angepackt: Allen voran der Wiedereintritt der USA in das Pariser Klimaabkommen, die Verlängerung des START-Abkommens, eine umfangreiche Impfstrategie im eigenen Land sowie die Verabschiedung des amerikanischen Rettungsplans. Am 22. und 23. April lädt Biden 40 Regierungschefs zu einem Klimagipfel ein. Doch wie steht es um die globalen Herausforderungen und Konflikte? Wo stehen wir 100 Tage nach Amtsantritt und wie geht es weiter? Welche Rolle spielt das transatlantische Verhältnis, die Allianz und Deutschland in den kommenden Jahren für die neue US-Administration? Welche europäischen und deutschen Erwartungen an den neuen US-Präsidenten wurden bereits erfüllt und in welchen Bereichen tritt eher Ernüchterung ein?

Wir haben uns gefreut, für diese Fragen erneut mit einem hervorragen Panel zu diskutieren, das sich bereits im Oktober dem Thema „Die USA vor den Wahlen: Die amerikanische Demokratie am Scheideweg?“ gewidmet hatte.

Vielen Dank an alle Beteiligten an unserer Atlantic Talk Online-Diskussion mit einer aktuellen Bestandsaufnahme, Blick in die Zukunft und einer spannenden Diskussion!

Begrüßung:

Bundesminister a.D. Christian Schmidt MdB
Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft

Live-Update aus Washington:

Katrin Brand
Leiterin des ARD-Hörfunkstudios Washington D.C.

Impuls:

Bundesminister Heiko Maas
Bundesminister des Auswärtigen

Diskussion:

Botschafter a.D. Dr. Klaus Scharioth
Deutscher Botschafter in den USA (2006−2011)
Staatssekretär des Auswärtigen Amtes (2002−2006)

Cathryn Clüver Ashbrook
Executive Director, Project on Europe and the Transatlantic Relationship,
Harvard Belfer Center, Cambridge

Dr. Jackson Janes
President Emeritus, American Institute for Contemporary German Studies, Washington D.C.

Moderation:
Werner Sonne
Journalist und Autor
Berliner Studioleiter des ARD-Morgenmagazins (2004−2012)

Zu Gast:

Cathryn Clüver Ashbrook (tbc)

Director & CEO, DGAP

Cathryn Clüver Ashbrook is a German and American national and the founding Executive Director of the Future of Diplomacy Project at the Harvard Kennedy School (HKS), which examines the challenges to negotiation and statecraft in the 21st century. In January 2018, she was named Executive Director of the Project on Europe and the Transatlantic Relationship. From 2011-2017, she served as the Executive Director of the India and South Asia Program at the Belfer Center for Science and International Affairs at HKS, a program which ended formal activities in 2018. Her areas of expertise include EU-US relations – including trade and security policy – and digital public policy in urban and national contexts. She served on the management team of the European Policy Centre in Brussels, where she was the Deputy Editor of its public policy journal, Challenge Europe and the think tank’s Communications Director, before joining Roland Berger Strategy Consultants as Senior Journalist and consultant in 2005. In 2009 she served in the second Bloomberg mayoral administration.

Bundesminister a. D. Christian Schmidt

Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina; Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft

Bundesminister a. D. Christian Schmidt trat 2021 das Amt des Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina an und ist seit 2006 Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft. Seit 1990 war er Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Von 2002 bis 2005 war er Verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und im Anschluss bis 2013 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. 2014 wurde er zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft ernannt; ein Amt, das er bis 2018 bekleidete. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung.

Katrin Brand

Leiterin des ARD-Hörfunkstudios Washington D.C.

Jahrgang 63, gebürtige Nordhessin, gelernte Zeitungsjournalistin, Dipl.-Ing, der Fachrichtung Raumplanung. Schon sehr lange beim WDR-Radio. Moderatorin der WDR 2 „Westzeit“, Korrespondentin im Hauptstadtstudio Berlin, Studioleiterin im WDR/NDR-Studio Brüssel, Studioleiterin im WDR-Studio Berlin, Studioleiterin im ARD-Studio Washington (seit Anfang 2020).

Dr. Jackson Janes

President Emeritus, American Institute for Contemporary German Studies, Washington D.C.

Jackson Janes ist Senior Fellow des German Marshall Fund und emeritierter Präsident des American Institute for Contemporary German Studies an der Johns Hopkins University in Washington DC, der er seit 1989 angehört. Dr. Janes hat sich über viele Jahre in zahlreichen Funktionen für deutsch-amerikanische Angelegenheiten engagiert. Er war Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts in Tübingen (1977-1980) und leitete anschließend das europäische Büro des German Marshall Fund of the United States in Bonn (1980-1985). Bevor er zur AICGS kam, war er Direktor für Programmentwicklung am University Center for International Studies an der Universität von Pittsburgh (1986-1988). Außerdem war er von 1999-2000 Vorsitzender des Programms für deutschsprachige Gebiete in Europa am Foreign Service Institute in Washington, DC, und von 2005-2010 Präsident der Internationalen Vereinigung für das Studium der deutschen Politik.

Botschafter a.D. Dr. Klaus Scharioth

Deutscher Botschafter in den Vereinigten Staaten (2006-2011)

Dr. Klaus Scharioth schloss sein Studium der Rechtswissenschaften in Bonn, Freiburg und Genf mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab, bevor er Internationale Beziehungen und Völkerrecht und Internationale Wirtschaft an der Fletcher School of Law and Diplomacy sowie an der Harvard Law School und der John F. Kennedy School of Government studierte. 1976 trat er in den diplomatischen Dienst ein und leitete von 1993 bis 1996 das Büro des NATO-Generalsekretärs in Brüssel. Im Auswärtigen Amt diente er unter anderem als Referatsleiter Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Unterabteilungsleiter für Internationale Sicherheit und Nordamerika sowie anschließend als Politischer Direktor und Leiter der Politischen Abteilung (1999-2002). Vor seiner letzten Verwendung als deutscher Botschafter in den Vereinigten Staaten (2006-2011) war er Staatssekretär des Auswärtigen Amtes (2002-2006).

Moderation:

Werner Sonne

Journalist und Autor

Werner Sonne begann seine Karriere 1964 als Zeitungsredakteur und Reporter beim Kölner Stadtanzeiger. Im Anschluss daran arbeitete er für United Press International (UPI) in Bonn, bevor er zwischen 1968 und 1981 dreizehn Jahre lang als Korrespondent für den WDR in Bonn und Washington tätig war. Im Jahr 1982 wurde Sonne Stellvertretender Chefredakteur der Landesprogramme im WDR-Fernsehen in Köln. Nach 1984 war er zwanzig Jahre lang als Korrespondent der ARD in Warschau, Bonn, Washington und zuletzt in Berlin tätig. Von 2004 bis 2012 war er Berliner Studioleiter des ARD-Morgenmagazins.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Dario Weilandt

Content Manager · Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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