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Pandemie, Rezession, Vertrauenskrise – Chancen für deutsch-amerikanische Kooperation

Pandemie, Rezession, Vertrauenskrise
– Chancen für deutsch-amerikanische Kooperation

 

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Online-Diskussion aus Leipzig

Seit Kurzem waltet der neue U.S.-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Mit rasanter Geschwindigkeit ordnet er in verschiedensten Bereichen eine Politik an, die sich stark von der seines Vorgängers unterscheidet. Damit versucht er sich großen Herausforderungen zu stellen, die globale und lokale Auswirkungen haben: Der global um sich greifenden Pandemie, einer unter höchstem Druck stehenden Wirtschaft und einer zerstrittenen Bevölkerung. Biden möchte ebenso die Beziehungen zu Partnern in Europa wieder aktiv gestalten und bekannte sich durch den Wiedereintritt in die WHO und ins Pariser Klimaabkommen entschieden zum Multilateralismus. Das klingt vielversprechend in europäischen Ohren. Doch wo genau liegen die ungenutzten Chancen, die die USA und Europa bzw. Deutschland nun nutzen müssen, um einander wieder näher zu kommen? Wer sollte welche Initiativen ergreifen, um gemeinsam global und lokal die aktuellen Probleme in Gesundheit, Wirtschaft und in anderen Bereichen bewältigen?

Im Anschluss an die DAG-Veranstaltungsreihe des letzten Herbstes „Alte Freunde, neue Partner? Die U.S. Präsidentschaftswahl 2020“ und anlässlich der Amtseinführung von Präsident Biden möchten wir Sie einladen, diese Fragen mit folgenden Podiumsgästen zu diskutieren:

 

Pandemie, Rezession, Vertrauenskrise
– Chancen für deutsch-amerikanische Kooperation

11. Februar 2021

um 19:00 Uhr

Ken Toko
U.S.-Generalkonsul in Leipzig

Prof. Dr. Anna Holzscheiter
Professorin für Internationale Politik, TU Dresden
Forschungsgruppenleiterin »Governance for Global Health«,
Wissenschaftszentrum Berlin

Martin Jaehnert
Wirtschaftsjunioren Sachsen e.V.

Moderation: Friedrich Opitz
Dozent am Institut für Amerikanistik, Universität Leipzig

 

Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich nach Registrierung über den untenstehenden Link live online dazu zu schalten!

Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung teilweise auf Englisch (ohne Simultanübersetzung auf Deutsch) stattfinden wird. 

Wichtige Informationen:

Die Veranstaltung umfasst ca. 45 min moderierter Diskussion sowie anschließende Fragen aus dem Online-Publikum über Zoom.

Zur Anmeldung folgen Sie dem Link:

https://zoom.us/webinar/register/WN_NHVq20QYTQSiiYUz0OZWVw

Nachdem Sie sich registriert haben, erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen zur digitalen Teilnahme.

Bitte beachten Sie, dass wir die Veranstaltung aufzeichnen und sie nach der Diskussion auf der Website der Deutschen Atlantischen Gesellschaft veröffentlichen werden.

Veranstaltungsdetails

Datum:
11. Februar 2021
Zeit:
19:00
Website:
https://zoom.us/webinar/register/WN_NHVq20QYTQSiiYUz0OZWVw

Veranstalter

Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.
Telefon:
030 20649–134
ata-dag.de

Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung
Zu Gast:

Prof. Dr. Anna Holzscheiter

Professorin für Internationale Politik an der TU Dresden

Anna Holzscheiter hat ihre Promotion 2006 an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Bevor sie den Ruf an die TU Dresden angenommen hat, war sie als Juniorprofessorin für Internationale Beziehungen (2015-2019) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle Transnationale Beziehungen, Außen- und Sicherheitspolitik der Freien Universität Berlin tätig (2006-2014). In der Vergangenheit war sie zudem als John F. Kennedy Memorial Fellow an der Harvard University (2014-2015) sowie als Research Fellow am Department of Public Health Policy der London School of Hygiene and Tropical Medicine (2007-2010) tätig.
In ihren Forschungs- und Lehrtätigkeiten setzt Anna Holzscheiter Akzente auf Entstehung, Wirkung und Wandel internationaler Organisationen sowie die vielfältigen Beziehungen zwischen (zwischen)staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren in der internationalen Politik. Ein besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die oftmals turbulenten Biographien internationaler Normen - sie analyisert Prozesse der Schaffung und Kontestation von Normen aus dem Blickwinkel sprach- und diskursanalytischer Ansätze in den internationalen Beziehungen. In ihren Lehrveranstaltungen vermittelt Anna Holzscheiter fundierte Kenntnisse zu Theorien, Methoden und empirischen Forschungsfeldern der internationalen Beziehungen. Für Masterstudierende bietet sie Veranstaltungen zu internationalen Institutionen, interdisziplinären Debatten (insbesondere mit der Rechtswissenschaft und der Soziologie) und Theorien internationaler Kooperation an.

Kenichiro (Ken) Toko

U.S.-Generalkonsul in Leipzig

Kenichiro (Ken) Toko hat seit August 2020 das Amt des US-Generalkonsuls für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am US-Generalkonsulat in Leipzig inne.

Zuvor war Ken Toko amtierender stellvertretender Direktor und Senior Desk Officer für Deutschland im Büro für westeuropäische Angelegenheiten des US-Außenministeriums in Washington D.C. Von 2014 bis 2017 arbeitete er als stellvertretender Botschaftsrat an der US-Botschaft in Kiew. Vor seiner Tätigkeit in der Ukraine war er als Referent für politisch-militärische Angelegenheiten und als stellvertretender Leiter für interne politische Angelegenheiten an der US-Botschaft in Tokio beschäftigt. Ken Toko hat auch als Sonderassistent beim Bureau of Intelligence and Research des US-Außenministeriums sowie als Konsularbeamter am US-Generalkonsulat Shanghai und am American Institute in Taiwan gearbeitet.

Vor seinem Eintritt in das US-Außenministerium 2003 war Ken Toko in der Abteilung Außenbeziehungen der Sony Corporation in Tokio tätig. Er ist Absolvent der Georgetown University, wo er 2000 seinen Master of Science in Foreign Service abgelegt hat. Seinen Bachelor in Ostasienwissenschaften hat er von der Columbia University in New York erhalten.

Ken Toko spricht Englisch, Japanisch, Chinesisch (Mandarin), Deutsch und Ukrainisch. Er wurde in New York City geboren. Er wird von seiner Ehefrau sowie seinen drei Söhnen und seiner Tochter begleitet.

Andreas Glöß

Vorstandsmitglied Wirtschaftsjunioren Sachsen e.V.
Moderation:

Friedrich Opitz

Dozent

Friedrich W. Opitz arbeitet zu Globaler Politischer Ökonomie und dem Zusammenspiel von regionalem Strukturwandel und Rechtspopulismus an den Schnittstellen von Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, so zuvor unter anderem beim Berliner Think Tank Das Progressive Zentrum. Zu den Themen war er ausgiebig im ehemaligen American Industrial Heartland, in Mitteldeutschland und im französischen Alsace unterwegs. Derzeit ist Herr Opitz Dozent am Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig und beschäftigt sich mit transatlantischer Wirtschafts- und Ideengeschichte. Parallel engagiert er sich für regionale Austauschprojekte, die globale und lokale Perspektiven vernetzen. In diesem Sinne koordiniert Herr Opitz den Transatlantic Student Summit zwischen der Ohio University und der Universität Leipzig. Seinen Abschluss absolvierte er in Internationalen Beziehungen an der TU Dresden und in Amerikanistik an der Universität Leipzig.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Nicoletta Backhaus MSSc

Dorotheenstraße 84 · 10117 Berlin
030 20649-134
030 20649-136
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Ken Toko (c) U.S.-Generalkonsulat Leipzig
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