Hier können Sie die Veranstaltungsaufzeichnung anhören:
Seit dem terroristischen Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 und dem anschließenden neuen Krieg in Gaza diskutieren die Deutschen wieder intensiv über ihr Verhältnis zu Israel.
Dabei geht es vor allem um den Begriff der deutschen „Staatsräson“ und die Frage, wie weit Solidarität mit Israel gehen kann und darf. Sollte sie bedingungslos sein? Was ist legitime Kritik, und wo beginnt als Israelkritik verbrämter Antisemitismus?
Für eine Diskussionsrunde unter dem Titel „Die deutsche Politik und der Gaza-Krieg – Uneingeschränkte Solidarität?“ möchten wir Sie in Kooperation mit dem C.H. Beck Verlag am 13.05 ab 19:00 Uhr gerne ins Kaiserin Friedrich-Haus einladen.
Es diskutieren der israelische Historiker und Antisemitismusforscher Professor Moshe Zimmermann, die ehemalige Studioleiterin des ARD-Studios Washington, Claudia Buckenmaier, der Islamwissenschaftler und ehemalige Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) Gerhard Conrad und der ehemalige ARD-Korrespondent und Autor des Buches „Israel und wir – Geschichte einer besonderen Beziehung“ Werner Sonne. Die Freie Journalistin und Moderatorin der Phoenix-Runde Anke Plättner führt als Moderatorin durch das Gespräch.
Die Veranstaltung findet am 13. Mai um 19:00 im Kaiserin-Friedrich-Haus (Robert-Koch-Platz 7) in Berlin statt. Wir zeichnen die 90-minütige Diskussion auf und stellen sie hinterher auf unserer Homepage zur Verfügung.
Anschließend ist ein Empfang geplant.
Bei Interesse am Buch »Israel und wir – Geschichte einer besonderen Beziehung« von Werner Sonne finden Sie auf den Seiten des C.H.Beck Verlags mehr Informationen.