Unter dem Titel „Weltwirtschaftsordnung im Wandel: Gefährdete Wohlstandsperspektiven?“ fand am 30. April 2025 das nun 5. UNESCO-Diskussionsforum der Humboldtschule in Bad Homburg statt. Das Format geht auf die Initiative von Studienrat Dr. Torben Waschke zurück und findet auch in Kooperation mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft statt.
Wieder konnten in diesem Jahr gut 200 Gäste in der Schule begrüßt werden. Unter der Moderation von Politiklehrer und Organisator Dr. Torben Waschke und der Co-Moderatorin, der Schülerin Mayleen Watzinger diskutierten der Chefvolkswirt Carsten Brzeski und der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Fröhlich.
Deutschland und Europa hätten viele Entwicklungen verschlafen und seien auf der Rangliste der wettbewerbsfähigen Länder ziemlich weit abgerutscht, so Brzeski. Prof. Fröhlich schloss mit der Bemerkung, dass Deutschland und Europa jedoch „das Potenzial hätten, auf eine veränderte Welt mit einem veränderten Geschäftsmodell zu reagieren“. Es sei noch nicht zu spät, sich anzustrengen auf „einer Wiese, die deutlich bunter geworden ist“.


