Wirtschaftssanktionen, Embargos oder restriktive Maßnahmen, wie sie im Sprachgebrauch der EU benannt werden, sind keine Erfindung der neueren Zeit. Schon im alten Griechenland wurden Wirtschaftssanktionen verhängt, um einen anderen Staat zum Einlenken bei politischen Differenzen zu bewegen. Napoleon verhängte sie mit der Kontinentalsperre 1806 gegen England. Gegenwärtig sind Verstöße gegen internationale Regeln, z.B. Menschenrechtsverletzungen, Cyberangriffe, zur Beendigung zwischenstaatlicher Krisen und zur Verhinderung oder Beendigung von Kriegen Anlass zu Wirtschaftssanktionen. Sie sind auch ein bevorzugtes Instrument europäischer Außenpolitik. Die EU wendet derzeit mehr als 40 Sanktionen gegen bestimmte Länder an. Wie erfolgreich erweisen sich Wirtschaftssanktionen? Was gilt es zu bedenken, bei der Verhängung restriktiver Maßnahmen?
Diese und andere Fragen diskutieren wir gerne mit Ihnen und Prof. Dr. Darius O. Schindler. Hierzu darf ich Sie, Ihre Angehörigen und Freunde, auch im Namen unserer Kooperationspartner, sehr herzlich einladen. Diese Einladung dürfen Sie auch gerne weitergeben.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, 18. Oktober 2024 über den Kooperationspartners GSP an und geben hierbei in der Rubrik „Bemerkungen“ die Namen aller Teilnehmer an.
Zur Einfahrt in das Kasernengelände sind außerdem die Angabe des Kfz-Kennzeichens, des Fahrzeugtyps und der Farbe erforderlich.